Australien Tour - März 2022
Endlich ist es soweit. Die "Best Wines Australia" werden in den Monaten Sept - März 2022 verkosten. Es wurde viel gekocht - am Ende auch australisch - und viel probiert.
Irish
Roastbeef, dry aged, mit Röstzwiebeln & Bratkartoffeln. Perfekt !
Und bei der Gelegenheit starten wir unsere angekündigte Australien Tour. Im Keller begutachte ich noch einmal in aller Ruhe die Beute von unserem Direktimport und stelle mir schon jetzt die
Frage wer das Siegerweingut werden wird. Liegt hier im Keller ein heimlicher Star, der Ben Glaetzter schlagen wird? Ich schwafel schon wieder …..
Day 1 - Aufgalopp
Wir starten
mit der Selene von Sons of Eden. Da wir mit dem Kennedy von SoE (G.E. Ostern 2020) schon gute Erfahrungen gemacht
haben waren wir sicher, hier einen guten Start in die Australienrunde hinzubekommen.
1) Sons of Eden, Selene, 2014 (28,37€)
Hammer geiler Tempranillo!!! Frucht, Creme, viel Schmelz. Abgang intensive Jo-beere. Perfekter, hoch komplexer Wein. Kein Anfänger Wein. Sehr stabiles Säuregerüst. Frucht angenehm eingebunden.
Wird mit der Zeit cremiger und gefälliger. Der Wein behält seine überaus aromatische Nase bis zum Ende. 9,5.
Anstatt jetzt gleich den nächsten SoE parallel zu verkosten besteht meine Frau auf einem Aalto zum Vergleich. Warum? Weil er genauso teuer ist 🤪.
2) Aalto, Aalto, Ribera del Duero nicht im Australien 😉, 2016 (29,75)
Wenn ich Selene als schmelzig bezeichnet habe, dann ist der Aalto die Inkarnation des Schmelzes im Mund. Deutlich dezentere Jo-Beere als bei der Selene. Der Wein ist super vielschichtig, die
Aromen sind perfekt mit einander verwoben. Unschlagbar? Wir werden sehen. Die Australien Wine-Open have just started. 9,8.
Day 2 - Aufregung
Als nächstes nehmen wir uns mal die einfache Variante des ehemaligen Penfolds Winemaker John Duval zu Brust. Der Name
elektrisiert … Spannung liegt in der Luft …
3) John Duval, Plexus, 2018 (25,22€)
Cuvee aus Shiraz, Grenache und Mourvedre. Benötigt locker 1 bis 2h um seine Duftaromen zu entfalten. Im Mund tut der Wein nicht weh. Er hat die üblichen Frucht- und würzigen Aromen. Leider wirken
sie nicht integriert und verwoben. Der Wein wirkt sperrig, unharmonisch. Auch nach mehreren Stunden an der Luft bleiben Beeren- und Kräuternoten unharmonisch und sperrig. Ggf zu früh geöffnet?
Mag sein. So ist es aktuell leider nur eine 8,0.
Na dann wagen wir uns mal an das Weingut des legendären Astralis ran. Für dieses Zeug gibt es regelmäßig 100 Punkte von den einschlägigen Weinpästen. Der Clarendon Hills Astralis darf dann auch
schon mal 500€ kosten. Wir begnügen uns zu Beginn erst einmal mit den einfachen Varianten von Clarendon Hills:
4) Clarendon Hills, Blewitt Springs Syrah, Liandra, 2016 (40,98€)
Irre blickdichter Saft. Marmeladiger als der Plexus oder die Selene. Beerig, würzig. Schwarzkirsche, Pfeffer. Deutlich weniger säurelastig und dadurch intensiv und cremig. Trotzdem hat die
Liandra ein Säurerückrat, welches dem Wein deutliche Frische verleiht. Insg ein spannender vielschichtiger Wein. 9,6. Na endlich, hier ist der erste Aussi-Kracher im Glas. Also nehmen wir
gleich noch einen Clarendon Hills.
5) Clarendon Hills, Blewitt Springs, BDX, 2016 (29€)
Auch dieses Exemplar von Clarendon ist komplett blickdicht. Wie zu erwarten ist die Cuvee aus 60% Cab Sauvignon und Merlot üppig und fett. Leider ist uns der BDX im Vgl zum Liandra zu trocken, zu
tanninlastig, zu wenig differenziert. Schade. 8,2.
Day 3 - November Melancholie
Wie kann man der Melancholie des November entfliehen? Mit einem Rollbraten von der Kalbsbrust, gefüllt mit Maronen, Brät und Thymian. Und dazu am besten einen geilen Rotwein !
6)
Zinfandel 2016 aus der Icon Serie von Irvine (28,37€). Wir haben einen hellen, fast
durchscheinenden Zinfandel im Glas. Der Wein gehört neben dem Gran Merlot zum zweiten Wein aus der Icon Serie des Weinguts. Im Mund empfängt uns ein vollmundiger (mouthfilling) Zinfandel, der im
Gegensatz zu den italienischen Primitivos deutlich leichter, differenzierter, ausdrucksstärker ist. Seine Tannine sind dezent und unterstützend eingesetzt. Beerig, ausdrucksstark.
Beerenstark 😂. 9,7.
Day 4 - Der Dirk
Heute
stehen drei weitere Exponate auf dem Speiseplan. Zu Viele? Nein, wir haben unseren Direktimporteur zu Gast ! Der Plan, ein besonderer Abend. Das Motto „Shiraz only“ verspricht die gewünschte
Spannung! Heute Abend trinken wir uns hoch...in jeder Hinsicht. Dazu ein paar gebackene Blätterteig Plätzchen gefüllt mit Speck und Käse.
7) Irvine, The Estate Eden Valley Shiraz, 2018 (18,91€).
Etwas zu einfach. Brombeerig, aber zu eindimensional. Der Wein tut nicht weh. 8,0.
Den 2015er auf der ProWein 2017 haben wir als deutlich besser in Erinnerung. Hmmm … so richtig hat der Funke beim ersten Wein noch nicht gesprüht..
8) Clarendon Hills, Domaine Clarendon, Syrah Clarendon 2016 (36,57€).
Extremes blickdichtes Kirschrot. Blaubeeren, Pflaume, Röstaromen. Tiefe und Kraft. Dicht, ausdrucksstark, geil. Geschmacklich ist das Zeug ne Wucht. Leider wird die Ektase durch einen morbiden
Beigeschmack gedämpft. Wäre das nicht, hätte der Wein das Potenzial für eine Position ganz oben auf dem Treppchen gehabt. So können wir leider nur eine 9,5 vergeben.
9) John Duval, Eligo Shiraz, Vinyard Selection, 2017 (81,96€).
Der zweite Wein vom ehemaligen Penfolds Winzer. Die Verfügbarkeit seiner Weine in D ist extrem rar. Gut, und so kann man sich am Ende natürlich nicht immer frei von Erwartungen machen kann. Aber
der 🍷 haut uns tatsächlich aus den Socken. Man ist der dicht
und ausdrucksstark!!! Beeren, Speck, Lakritz, feminin, maskulin, differenziert, unheimlicher Tiefgang, lang. Alles zusammen. 9,9.
Day 5 - Just Weekend
Freitagabend, runter kommen bei Coq au Vin und einer
gepflegten Flasche Down Under.
10) Ben Glaetzer, Anaperenna, 2017 (37€).
Na klar ist dieser Ben Glaetzter super. Was sonst. Passt ideal zum Coq au Vin. Kirsche, Cassis, Brombeeren, cremig, stabiles Säuregerüst. Mehr der cool climate Typ, als der warmblütige Bolide.
Mehr Struktur als Creme. Crispy. Süffig, mehr davon. 9,7.
11) Hugh Hamilton, Block III, 2017, Shiraz (68€).
Das schwarze Blut begleitet uns bei den besten Ochsenbäckchen der Welt. Blickdichtes dunkelrot. Intensive Cassis Noten. Was für eine Fruchtbombe!!! Auf Dauer ist der Wein leider zu
eindimensional. 8,7.
Day 6 - Männerkochen Otto
Unser erstes Weihnachtsessen steht vor der Türe. Otto, unsere legändere Gans aus der Folie, ist mal wieder in Vorbereitung. Was eignet sich besser als Einstimmung auf Weihnachten als ein Gänseessen 🤗. Und natürlich muss so etwas gebührend vorbereitet werden. Dazu öffnen wir am Vorabend den nächsten SoE.
12) Sons of Eden, Eurus Eden Valley Cabernet Sauvignon, 2017 (44,13€).
Netter Cab Sauvignon, für uns etwas zu
sehr Kirsche, zu sehr fruchtbetont. 9,0.
Day 7 - Begleitung zur Vorbereitung des Silvestermenü
13) Irvine, The Estate, Barossa Valley Cab Sauv, 2019 (18,91€).
Geiles Zeug. Beerig, dicht gewebt, Kräuter, frisch zugleich. Filigran, sehr differenziert und ausgewogen. Unser perfekter Begleiter durch den Silvestervorbereitungstag. Wer kocht schon gerne
ohne 😋 Wein 🍷 ! 9,6.
14) Ben Glaetzter, Anaperenna, 2017 (37€)
2ter Durchgang für den Anaperenna. Also der Bursche ist mal mindestens genauso geil, wie der Irvine von eben. Der Anaperenna hat allerdings einen völlig anderen Charakter. Im direkten Vergleich
ist er der Bulle, der mit Vollgas über die Geschmacksknospen rast....druckvoll und ausdauernd. 9,7.
Day 8 - Wir sind in 2022 angekommen
Wir nähern uns dem großen Finale. Die kleinen Gewächse unserer Aussi Bestellung sind ausgetrunken. Es waren durchweg enjoyable evenings... alle ohne Kamin, dafür war es diesen Winter einfach zu warm ... Die Silvesternacht im Ruhrgebiet haben wir mit Sekt und T Shirt auf der Straße verbracht …
15)
Henschke, Henry's Seven, 2017, Barossa (35,95€).
Mittelschwerer Rotwein mit viel Frucht und Kräutern. Der Wein ist so ausbalanciert, dass er trotz seiner Frucht trocken wirkt, dabei aber vergleichsweise leicht bleibt. Der erste und kleinste
Henschke aus unserer Lieferung lässt die Erwartungen auf den morgigen Tag fast ins unermessliche steigen 😊👍
... Wir müssen immer wieder daran
riechen👃 ... man ist der intensiv. 9,6.
Und zum
Henry´s basteln wir einfach mal ein kleines Menü. Wir sind in die Planung für das Wochenende eingestiegen...Wird auch höchste Zeit....iss ja schon Donnerstag 🤗🤗🤗
Die Rotwein Henry-Inspiration endet in einem genialen Menü fürs Wochenende:
Zum warm laufen gibt's
geröstetes Baguette mit Frühlingszwiebeln, warmem Ziegenkäse
und Tomatenmarmelade
anschließend ein wenig Hausmannskost:
Mutters 🥔 Salat mit
Süßkartoffel-Pommes
und ein paar Dips ...
ein wenig klassische Café de Paris Butter & ein wenig des special Dip von Lulus Pap`s
Und wozu die ganzen Beilagen?
Zur Untermalung unserer Degustation Menüs:
Beef Tasting .... mal anders
🐂🐂🐂
Japan vs USA vs Galizien
oder
Wagyu vs Dry aged Bison vs TXOGITXU aus Galicien
Day 9 - Ende Jan - Alles wird gut
Wir haben das Zeug ja nicht zum Spass im Keller liegen. Also muss Hauptimporteur Dirk wieder zur Weinprobe herhalten. Der Arme 😊👍.
16) Clarendon Hills, Syrah, Blewitt Hills, Onkaparinga, 2016 (55€).
Ein Grand Cru von Clarendon Hills. Man erhält die Weine von Clarendon Hills in D nur über
Millesima ... dh zu teuer, oder bei Mövenpick in begrenzter Auswahl. Massenhaft Beeren und vor allen Dingen Kräuter in der Nase. Dicht gewebt, süffig, lecker. Der
Wein macht richtig Spaß. 9,7.
17) Sons of Eden, Stauros, Old Vine Mouvedre 2016 (82€).
Im ersten Moment kaum Duft in der 👃. Im Mund dichtes Kräutergeflecht! Hammer! Darüber
dominiert getrocknete Aprikose !!! Leider verliert der Wein im Verlaufe des Abends an Kraft. Statt einer 9,7 können wir nur eine 9,4 vergeben.
18) John Duval, Integro, Shiraz, 2017 (138,70).
Die Cuvee aus Eden Valley Cab Sauv und Barossa Shiraz ist dicht und ausbalanciert! Wir genehmigen uns das Zeug nach dem Essen auf dem Sofa am Kamin. Und genau da muss man ihn trinken. Was für
eine Show. Fett, dicht, differenziert, ein Gaumenschmeichler ohne gleichen. Ich Sach ma so, da hat Penfolds aber mal einen top Mitarbeiter verloren 🤣. Geil. 9,9.
März 2020 und 18 Weine später ist es so weit: Das Grand Finale steht vor der Türe !
Wir rüsten uns mit neuen Kochbüchern aus unserem Lieblingskochbuchladen Frank Petzchen in Düsseldorf. Mit dabei „Superfood aus dem Busch Australiens“ von Edita Horvath
Dirk wird kochen und wir werden unsere fachmännisch und fachfraulich trainierten Geschmacksknospen zur Verfügung stellen.
Day 10 - The Final - 11.03.2022
Wir starten unseren letzten Abend der Australien Reise mit einem australischen Aperitif. Genau genommen war es natürlich keine Australien Reise, sondern eine Barossa Valley Rundtour 😜.
Als Apero reicht Dirk einen Mangoonai. Das kühle Getränk aus Chardonnay, O-Saft, Mangosaft und chrushed Ice klingt schon ziemlich Downunder. In der Folge erleben wir dann die
Rezepte von Editah Horvarth aus ihrem Buch „Superfood aus dem Busch Australiens“. Da Australien ein Einwanderungsland ist, ist das Buch ein Potpourri u.a. europäischer, um nicht zu
sagen britischer Gerichte angereichert mit typisch australischen Gewürzen.
Tasmanischer Pfeffer, australische Buschtomate, Zimtmyrthe, Zitronenmyrthe und geröstete Akazienblütensamen gehören jetzt nicht wirklich zur deutschen Standardküche. Aber eins ist natürlich klar, wenn es unserem Weinimporteur gelingt die abgefahrensten Weine aus dem Hinterland Australiens zu beschaffen, wird es ihm mit den australischen Gewürzen natürlich auch gelingen 🤣. Nach tagelangem googlen wird er in einer Züricher Drogerie fündig. Australische Gewürze aus Zürich !! … was sonst !!
Das sich am Ende des Buchs eine Liste der Bezugsquellen incl der o.g. Drogerie befindet stellt Dirk auch fest …. Nach dem er mit kochen fast fertig war 🤓.
Der Aufwand hat sich gelohnt. Das Menü jedenfalls war abgefahren lecker. Wir starten mit einer
Sellerie-Randensuppe. Randen sind Vitaminbomben, die nicht nur in Australien verzehrt werden, sondern auch in der Schweiz ganzjährig Saison haben. Das rote Wurzelgemüse erinnert stark an Rote Beete.
Es folge ein Salat aus fermentiertem Rotkohl mit Feige & Aprikose. Natürlich selbst fermentiert, natürlich australisch gewürzt. Sau lecker!
Und beim Thema abgefahren lecker passt der Gran Merlot von Irvine natürlich perfekt!
19)
Irvine, Gran Merlot, 2016 (95€).
Intensive Nase 👃, dichtes ziegelrot. Gewohnt dicht und beerig. Für uns
mittlerweile ein echter Klassiker. 9,8.
Meat Pie, eine mit Hackfleisch gefüllte Pastete, die mit einer reichhaltigen Soße serviert wird, ist seit Jahrzehnten Teil der australischen Arbeitergeschichte. Dirk serviert die Pie abgewandelt mit 🐟 !
Dorschfilet im Blätterteig. Die Beilage: schwarzen Kichererbsen & Honigkarottenpüree mit Fingerlimettenpulver, sowie roten & grünen Korallenhippen. Wir heben ab in den 7ten Himmel.
20) Henschke, Cyril, 2012
(176€).
Sehr reife Farbe im Glas. Völlig neuer Geschmack. Noch nie so eine würzige Nase gehabt. Wir stehen direkt am australischen Lagerfeuer und nehmen ein zünftiges BBQ zu uns. Der intensive Speck in
der Nase setzt sich im kompletten Mundraum fort. Erst nach ca 2h an der Luft kommen doch noch Beerenaromen mit imposanter Kraft. 9,4.
Und als Hauptgang schwelgen wir in Myrten-Schmorbraten gewürzt mit Zitronenmyrte, Zimtmyrte und Anismyrte. Dazu reicht er Süßkartoffel-Paprika-Stampf mit Buschtomate & gerösteten Akazienblütensamen. Dirk Du hast Dich heute Abend selbst übertroffen…. Leider kann man das von den Weinen nicht sagen … Nachdem Henschke´s Henry's Seven eine Offenbarung war, konnte uns der Cyril nicht 100% überzeugen. Und der Mount Edelstone ?
21) Henschke, Mount Edelstone Shiraz Eden Valley, 2013 (193€).
Analoge Nase zum Cyril, aber nicht ganz so intensiv. Super ausgewogen und elegant. Wird über die Zeit immer ausgewogener. 9,2. Leider extrem teuer. Für den Preis fehlt uns die Spannug.
8,5.
Dirk ist verschwunden. 👃 voll? Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt er aus dem
Keller zurück und stellt den Gottes-Trunk Amon-Ra wortlos auf den Tisch. EINE Geste und der Abend war auf den Kopf gestellt ... !!!
Alles auf Anfang. Alles neu bewertet!!!
22) Ben Glaetzer, Amon-Ra, 2017 (60€) und alles Vorherige muss neu bewertet werden. Der Amon-Ra bleibt
auch dieser Australien Tour einer unserer Benchmark Weine. 10,0. ..... und dann ist da auch noch meine Frau, klar und knallhart: „Henschke
kommt mir auch für 15 Euro nicht ins Haus.“ … manchmal neigt sie ein wenig zur Übertreibung 😍.
Disclaimer:
Zugegebenermaßen erscheint uns die relative Ausfallquote in dem Contest doch etwas hoch. Ehrlich gesagt habe wir nicht mit der Anzahl Bewertungen unter 9,5 gerechnet. Unklar bleibt Lagereffekte auf den diversen Flughäfen, Zollbereichen oder bei der Lagerung vorab in Australien selber einen negativen Einfluss ausgeübt haben. Wie sich so etwas ergründen oder ausschließen lässt? Nur durch einen Besuch beim Winzer vor Ort ! 🤣🤣🤣👍💪.
Am Ende des Abends steht unsere Entscheidung fest. Es muss die eine Besichtigung vor Ort folgen.
Aus dem Contest haben sich
Ben Glaetzer (unschlagbar),
Irvine (Tolle Weine, riesiges Sortioment, gutes Preis-Leistungsverhältnis) und
Clarendon (eine echte Alternative)
für einen Besuch vor Ort qualifiziert.
Der Besuch vor Ort ist vor allen Dingen auch deshalb notwendig weil es schon auffällt, dass bei ansonsten guter Kollektion immer ein Wein der Kollektionen Clarendon, Duval bzw Irvine nicht ins Bild passen.
Na ja und Penfolds darf bei einem solchen Ausflug natürlich auch nicht fehlen 💪.
Sept 2021 - März 2022